Restaurant Chronôs

Lily seuftzte, ,,Nein,....er ist immer so", meinte sie, um Ringo keine lange rede halten zu müssen. Sie über prüfte kurz ob sie ihre Flöte dabei hatte, und stand dann auf. Kurz sah sie zu Ringo,eher sie zum Ausgang lief.

Gt: Metropolitan Opera

"Na, da bin ich aber beruhigt"
sagte Ringo und stand ebenfalls auf
"Wir sollten nun doch ein wenig schneller gehen..."
sagte er und ging in Richtung Metropolitan

GT: Metropolitan Opera

First Post

Germain betrat die Küche und legte sich seine Schürze um
"Bonjour, Max"
begrüßte er den einzigen Mitarbeiter, den er sah.Es war noch kurz vor Arbeitsbeginn, und die anderen müssten jeden Moment eintreffen
Hallo, Germain
Grüßte Max lächelnd zurück
"Bist du bereit für einen weiteren jour de travaille?"
fragte Germain grinsend, in seinem französischen Akzent
Ja, heute ist bestimmt besonders viel los...wo bleiben denn nur die anderen?
Der Franzose nickte und sah nun nach draußen, wo er schon Lily erblickte
"Regardes...da kommt Lily auch schon"

Cm: Apartment Zimmer von Lily

Bevor Lily zur Arbeit gegangen war, war sie nochmal schnell unter die Dusche gehüpft, weswegen sie etwas später als sonst kam, aber sie kam noch pünkltlich. ,,Hallo", begrüßte sie Max und Germain. Anscheinend war noch kein anderer da, doch trudelten schon die ersten Gäste ein. ,,Oh, schon gehts los..", meinte sie mit einem lächeln und nahm nun ein paar Speisekarten, um diese den Gästen zu bringen.

"Bonjour, ma belle"
grüßte Germain auch Lily, und heizte schonmal den Ofen vor
"Wahrscheinlich möchten les gents Sandwiches zum Frühstück"
schätzte Germain und legte schonmal alles für seine bekannten Reuben-Sandwiches bereit.Denn schließlich kannte er niemanden, der zum Frühstück eine Grillplatte verspeiste

Lily lächelte die Gäste an, als sie diesen die Speisekarten gab. Viele bestellten im Vorraus schonmal ein Wasser, was Lily natürlich sofort holte. Als sie das ganze Tablett voll mit Gläsern hatte, lief sie zu den verschiedenen Tischen. Am Ende merkte sie das sie ein Glas zu viel drauf gestellt hatte. Ihre Gedanken waren gerade bei dem Bühnenauftritt, und überhaupt nicht beim Kellnern. Aus ihren Gedanken wurde sie gerissen als sie ein lautes krachen hörte, und darauf hin kein Glas mehr auf ihrer Platte hatte. //Oh mist..// dachte sie sich als sie anfing die Scherben auf zu sammeln. Nun arbeitete sie schon so lange dort.. und das war ihr bis jetzt nur ein paar mal passiert, doch war sie da noch ein Lehrling was das Kellnern anging.

Germain musste noch nichts kochen und kam mit Max ein wenig ins Gespräch, bis er ein lautes Klirren hörte.
"Quest-que ce?"
fragte er und lief schnell aus der Küche und sah, wie Lily die Scherben aufsammelte
"Lily, ma jolie...ist alles okay?.Tu n'es pas blessée?"
erkundigte er sich nach ihrem Befinden, während er ihr half, die Scherben aufzusammeln

Lily nickte, ,,Ja, alles okay..", meinte sie auf seine Frage hin. ,,Bin nur..gestolpert", fügte sie hinzu. Als dann alle Scherben aufgesammelt waren, schmiss Lily diese in den Mülleimer. Sie sah einmal in die Runde, falls Jemand die Hand heben würde zum bestellen. Doch die Leute versteckten ihre Gesichter noch in der Speisekarte, oder unterhielten sich über was ganz anderes.

"Ne pense par ca"
sagte Germain aufmunternd
"Das kann passieren tout la monde"
Er klopfte ihr lächelnd auf die Schulter und ging zurück in die Küche
//Sie wird das schon schaffen//

Lily sah ihrem Chef nach wie er in die Küche ging. In ihrem Arbeitsoutfit, was ein wenig anders aussah als das von den Jungs, stand sie hinter dem Thresen und wartete darauf das sie etwas zu tun bekam. Als wieder neue Gäste rein kamen, verteilte sie die Speisekarten und die ersten Gäste riefen, 'Bedienung!' Mit einem Zettel und Stift lief sie dann von Tisch zu Tisch.

Germain stand am Ofen und machte die Gerichte zurecht, dabei sang er fröhlich ein französisches Kinderlied.Abwechselnd kamen die Kellner vorbei, die ihm die Zettel mit den Bestellungen daließen, und er kochte vergnügt weiter.
Er sah kurz nach draußen, und seine Augen weiteten sich.Als Lily wieder zu ihm kam, um eine Bestellung abzugeben, hielt er sie sanft fest
"Lily, regardes!"
sagte er in einem Flüsterton und deutete auf einen Mann
"Tu connaisses ce Monsieur?!"
fragte er, ohne auf eine Antwort zu warten
"Das ist Sigmund Stieger...ein...äh...wie ihr sagt?...äh...Kritiker!...du verstehst, was ich will dir sagen?"

Lily erschrack als sie fest gehalten wurde. Sie sah in die Richtung in der ihr Chef deutete. ,,Hm...ja, verstanden", anwortete sie darauf und ging wieder aus der Küche. Lily machte eine Geste das sie ihm die Jacke aus ziehen wollte, dieser nickte und Lily hängte seine Jacke an einen kleiderständer. ,,Wenn sie mir bitte folgen..", meinte Lily mit einem lächeln und zog einen Stuhl vom Tisch zurück, damit sich der Gast setzen konnte.

"très bien, Lily..."
sagte Germain leise, als er sie beobachte
"...du machst das sehr gut"
ein wenig angespannt war er schon.Ein einziger Fehler könnte ausschlaggebend sein, und Sigmund würde in seinem Zeitungsartikel das Chronôs in den Ruin treiben
"Bitte, faites tout bien, Lily..."

Siegmund setzte sich auf den Platz. Schnell nahm Lily eine Speisekarte und gab diese den Kritiker. ,,Danke", hörte man nun seine Stimme. Mit einem eitlen und prüfenden Blick sah er sich die Speisekarte an. //So ein Eingebildeteer Kerl..// dachte sie sich. Doch konnte sie schlecht was dagegen machen. Sie wartete ab, sogar 10 Minuten stand sie dort, doch am Ende kam dann nur, ,,Ein Wasser bitte, genervt drehte sie sich um und holte ein Glas Wasser. Um sich ab zu lenken dachte sie an gestern Abend und wollte das Glas hinstellen, doch landete es auf der Hose des Kritikers..

Germain musste nicht viel kochen, die meisten Gäste hatten bereits ihr Essen, und dass der anderen war bereits im Ofen.So konnte er das Geschehen gespannt beobachten.Sein Blick wich nicht von Siegmund, bis dieser letztendlich bestellte.
"Lily, qu' il peuve?"
fragte er sie, nach seiner Bestellung.Nachdem Lily jedoch antwortete, er wolle nur ein Wasser, hob Germain eine Augenbraue, und beobachtete, wie Lily wieder zum Tisch ging.Das Glas kippte um, und Germains Nerven...waren am Ende
"Incroyable!"
rief er aufgebracht
"C'est la fin!Ich bin ruiniert!"
er musste sich setzen und starrte den Kritiker an, welcher nicht gerade glücklich aussah
"Mein schönes Établissement...am Ende..."

Lilys Augen wurden größer und sie begriff erst nach einigen Sekunden was gerade passiert war. //Das ist alles seine Schuld...// dachte sie sich, und meinte damit Richard, auch wenn sie eigentlich nur einen schuldigen suchte und es nicht so meinte. ,,T-...tut mir leid, ich hol was zum auf-..", - ,,Nicht nötig." unterbrach der Kritiker sie. ,,Ich wollte sowiso gerade gehen.", meinte dieser und stand auf. Ausgerechnet heute musste ein Kritiker kommen.. war ja typisch. Lily wollte ihm helfen die Jacke an zu ziehen, doch wies er sie ab und verließ das Restaurant.

Germain starrte auf den Boden und seufzte
"Rien ne vas plus...meine Tage als Koch sind gezählt..."
er stand auf, schaltete den Ofen aus, und zog seine Schürze wieder aus
"Tout es fini..."

Lily drehte sich zu ihrem Chef um. Sie seuftzte und sah ebenfalls zu Boden. ,,E-es tut mir so leid..", murmelte sie, aber noch so, das er es auch verstand. Es tat ihr auch leid - aber was passiert ist ist passiert. Wirklich, Lily trat vom einem Fettnäpfchen ins andere..

"Was wird nur aus mon petit Albert...?"
beklagte sich Germain
"Ohne Kundschaft...wie soll ich ihn versorgen...?"
Der Koch ließ seine Schürze auf den Boden sinken
"Du hast für die restliche Woche frei, Lily..."
sagte er, noch immer aufgebracht
"...ihr alle habt den Rest der Woche frei..."
sagte er auch zu dem Rest der kellnerschaft, die sich in der Küche versammelt hatte
"...ich nehme Urlaub..."
Er sah noch in letztes mal zu seinem Personal
"Mercí pour tout...vous etes fantástiques..."
dies sagte er ohne jede Spur von Ironie, und meinte es auch ernst.Dann verließ er sein Restaurant, gefolgt von den Blicken der Gäste

GT: ???

Lily sah ihren Chef an. Erst dachte sie sie sei gekündigt - doch dann erzählte er von Urlaub. Mit fassungslosen Blick sah sie ihm hinterher. Sie spührte die Blicke ihrer Kollegen, und alle Gäste gingen ebenfalls. Lily seuftzte und fragte sich nun was sie machen sollte.. erstmal musste sie das alles verarbeiten, da kam ein Spaziergang gerade recht.

Gt: Central Park

CF Metropolitan Opera

Im Chronos angekommen war sofort vorne ein Einzeltisch frei. "Komm setzen wir uns hier hin", meinte er und drehte sich zu seinem Gegenüber um, um ihr die Jacke abzunehmen.

Das Chronos [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] war ein kleines Caffee, welches wie der Park viele Pflanzen aufzuweisen hatte und innen mit viel Holz verziert war. Es war alles in einem Stimmungsvollen Holz-Caffee Style gehalten und Nick mochte das zusammenspiel von Pflanzen, Holz und Moderne. Das war das Chronos. Das war sein Caffee.

CF: ???

Einige Tage nach Lilys 'Faux-pas', beschloss Germain, seine Arbeit als Koch wieder aufzunehmen.Er hatte dem Personal bescheid gesagt, Lily hatte aber noch immer Urlaub, damit sie sich selbst von diesem Missgeschick erholen konnte.
"Allez vites, die erste Kundschaft ist schon da."
sagte der Sternekoch und deutete auf Nich, Sharon, sowie auch andere Gäste, die bereits Platz genommen haben.
Als Vincent, einer der Kellner, Nick und Sharon erblickte, begann er zu strahlen
Das ist ja...unglaublich!
sagte er, und Germain schaute ihn verwirrt an
Das da ist Sharon Lablou!
Noch immer war Germain ganz konfus
...die Königin des Rock und Goth!
"Je ne connais pas..."
sagte Germain schulterzuckend.Diese moderne Musikrichtung und ihre Promis war ihm völlig unbekannt, und konnte es, seiner Meinung nach, auch bleiben.
Vincent seufzte kopfschüttelnd über Germains Unwissen und ging lächelnd zum Tisch von Nick und Sharon
Guten Tag die Dame, und der Herr...
sagte er, jedoch konnte er, auch wenn er sich anstrengte, es nicht verhindern, Sharon mit funkelnden Augen zu mustern
Darf ich ihnen die Speisekarte bringen, oder möchten Sie nur etwas trinken?

CF Metropolitan Opera

Sharon stürmte schon fast hinein blieb aber dann kurz vor den Eingang stehen und lies auch nun Nick los um langsam hinein zu schreiten. Es sah doch teurer aus als gedacht doch das würde nicht viel ausmachen SIe hatte auf jedenfall genug dabei.

Sharon setzte sich an einen Tisch in der Nähe der schönen Pflanzen und betrachtete die Holztäffelungen.

"Sehr hübsch gefällt mir gut."

"Dir gefällt das so?", das war weniger ne Frage als eine Feststellung. Er schaute sich um und reif: "Hannah, könnten sie kurz vorbeikommen?" Er schaute zu der Kellnerin die ihm zur Bestätigung zunickte.

Dann wendete er sich wieder seinem gegenüber zu. "Wo waren Sie denn schon überall, falls ich das wissen darf?"

Sharon Nickte Ihm zu und antwortete auf seine Bemerkung.

"Ja ich finde es sehr schön hier."

Sie sah sich noch etwas um und Ihr fiel auf das er nach einer Kellnerin rief mit Ihren Vornamen so musste er Sie entweder kennen oder schon oft hier gewesen sein.

Sie sah nun das junge Mädchen etwas genauer an und fand Sie schon etwas atraktiv wodurch Ihr natürlich bestätigt wurde das er einfach Ihren Namen wegen Ihrem Aussehen gemerkt hatte als er Sie abermals aus Ihren Gedanken riss.

"Ich war schon fast überall auf der Welt. In Spanien und Portugal, Norwegen oder England ich war schon überall."

Sie lachte wieder und lächelte Ihn an.

"Woher kennst du die Kellnerin."